Was macht die Weltgesundheitsorganisation

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen, auch UN oder UNO genannt.

Als sogenannte Sonderorganisation ist die WHO rechtlich, finanziell und organisatorisch unabhängig.

Seit wann gibt es die Weltgesundheitsorganisation?

Die weltweite Organisation für Gesundheitsfragen wurde am 07. April 1948 gegründet. Derzeit gibt es 194 Mitgliedsstaaten, die sich für das globale Gesundheitsgeschehen engagieren und in wichtigen Fragen zusammenarbeiten.

„Gesundheitsförderung zielt auf einen Prozess, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen. Um ein umfassendes körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden zu erlangen, ist es notwendig, dass sowohl einzelne als auch Gruppen ihre Bedürfnisse befriedigen, ihre Wünsche und Hoffnungen wahrnehmen und verwirklichen sowie ihre Umwelt meistern bzw. verändern können.“

[Ottawa-Charta Seite 1]

Was sind die Aufgaben der WHO?

In der eigenen Charta wird das Hauptziel darin beschrieben, den Gesundheitszustand aller Menschen zu verbessern. Dieses Dokument ist auch als Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung bekannt und gilt seit 1986. Die Ottawa-Charta hat 6 Seiten, uns enthält grundlegende Ziele.

„Grundlegende Bedingungen und konstituierende Momente von Gesundheit sind Frieden, angemessene Wohnbedingungen, Bildung, Ernährung, Einkommen, ein stabiles Öko-System, eine sorgfältige Verwendung vorhandener Naturressourcen, soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit. Jede Verbesserung des Gesundheitszustandes ist zwangsläufig fest an diese Grundvoraussetzungen gebunden.“

[Ottawa-Charta Seite 1]

Wer bezahlt die Weltgesundheitsorganisation?

Die Weltgesundheitsorganisation hat das Ziel, gesundheitlichen Wohlstand zu verbreiten.

„Gesundheitsförderndes Handeln zielt darauf ab, durch aktives anwaltschaftliches Eintreten diese Faktoren positiv zu beeinflussen und der Gesundheit zuträglich zu machen.“

[Ottawa-Charta Seite 2]

Dies geht natürlich nur, wenn die notwendigen Ressourcen zur Verfügung stehen. Dafür braucht es natürlich solide Finanzen. Ein Standbein stellen die Beitragszahlungen der Mitgliedsstaaten dar. Wie hoch der Beitrag ist, hängt von 2 Faktoren ab:

  • Wie viele Menschen in dem Mitgliedsstaat leben und
  • wie hoch der Wohlstand dort ist.

Es ist ein Solidarprinzip: Die Staaten, denen es am besten geht und in dem die meisten Menschen leben, zahlen die höchsten Beiträge. So können dort viele gesundheitliche Projekte gestartet werden, wo es nötig ist.

„Dies umfasst sowohl Geborgenheit und Verwurzelung in einer unterstützenden sozialen Umwelt, den Zugang zu allen wesentlichen Informationen, die Entfaltung von praktischen Fertigkeiten, als auch die Möglichkeit, selber Entscheidungen in Bezug auf ihre persönliche Gesundheit treffen zu können. Menschen können ihr Gesundheitspotential nur dann weitestgehend entfalten, wenn sie auf die Faktoren, die ihre Gesundheit beeinflussen, auch Einfluss nehmen können. Dies gilt für Frauen ebenso wie für Männer.“

[Ottawa-Charta Seite 2]

Allerding machen die Beiträge nur einen recht kleinen Teil der Einnahmen aus. Ca. dreiviertel aller Gelder kommen aus Spenden. Die Bill & Melinda Gates Stiftung spielt dabei eine enorme Rolle. Für die Jahre 2018-2019 floss der größte Anteil aus den USA (15,18 %) und der Bill & Melinda Gates Foundation (12,12 %). Da die Gates-Stiftung Ihren Sitz ebenfalls in den USA hat (Seattle), flossen allein aus den Vereinigten Staaten 27,3 % der Einnahmen. Auf Platz 3 der größten Geldgeber steht die GAVI Alliance und ließ im Zeitraum 2018 – 2019 8,18 % der Einnahmen in die WHO fließen. Mitglieder der Impfallianz Gavi sind u.a. die Regierungen mehrere Länder, die Weltbank und die Bill & Melinda Gates Foundation. Ja, die sind dort auch wieder dabei! Gegründet wurde die GAVI Impfallianz im Jahre 2000 in Davos und hat derzeit ihren Sitz in Genf.

WHO kann nicht unabhängig agieren

Obwohl die Weltgesundheitsorganisation eine eigene Verfassung hat, nach der sie auch handeln sollte, bleibt ein Geschmäckle zurück. Die großen Geldgeber, wie die Bill & Melinda Gates Stiftung, die wiederum in der GAVI Impfallianz vertreten sind, lassen die größte Geldmenge fließen. Dabei sind die Spenden oft zweckgebunden. Damit legen die großen Organisationen auch den Schwerpunkt des Betätigungsfeldes fest.

„Es gilt dabei, Menschen zu lebenslangem Lernen zu befähigen, und ihnen zu helfen, mit den verschiedenen Phasen ihres Lebens sowie eventuellen chronischen Erkrankungen und Behinderungen umgehen zu können. Dieser Lernprozess muss sowohl in Schulen wie auch zu Hause, am Arbeitsplatz und innerhalb der Gemeinde erleichtert werden. Erziehungsverbände, die öffentlichen Körperschaften, Wirtschaftsgremien und gemeinnützige Organisationen sind hier ebenso zum Handeln aufgerufen wie die Bildungs- und Gesundheitsinstitutionen selbst.“

[Ottawa-Charta Seite 4]

Die USA haben während der Corona-Krise den Austritt aus der WHO verkündet, der zum 06. Juli 2021 vollzogen werden soll. Die Zahlung wurde bereits eingefroren. Hintergrund ist der Vorwurf des US-Präsidenten Donald Trump, dass die WHO in Bezug auf Corona zu langsam war und die Pflichten nicht erfülle. Nun stehen zwei private Organisationen an der Zahlungsspitze. Was das bedeutet, wird sich demnächst zeigen.

Welche Rolle spielt die Weltgesundheitsorganisation in der Pandemie?

Eine globale Gesundheitsgefahr wird als Pandemie bezeichnet. Für die Definition spielt es allerdings kaum eine Rolle, wie gefährlich dieses Gesundheitsrisiko ist. Entscheidend ist nur, dass annähernd der gesamte Globus betroffen ist. Sobald die WHO ein Problem zur Pandemie erklärt, ziehen die einzelnen Länder nach und hinterfragen das nur selten. Was die WHO empfiehlt, wir gemacht (meistens!). So auch das Robert Koch-Institut:

„In Einklang mit den internationalen Standards der WHO wertet das RKI alle labordiagnostischen Nachweise von SARS-CoV-2 unabhängig vom Vorhandensein oder der Ausprägung der klinischen Symptomatik als COVID-19-Fälle.“

Die Schweinegrippe wurde am 11. Juni 2009 zur Pandemie erklärt. Es sollte sich um eine Seuche der WHO-Stufe 6 handeln. Daraus resultierten damals recht unangenehme Folgen. Am Ende war es nicht ganz so schlimm. Am 11. März 2020 wiederholte die Weltgesundheitsorganisation diese Warnung und erklärte auch das Coronavirus SARS-CoV-2 zur Pandemie. Dafür ist auf den Seiten der WHO die Grippe verschwunden.

Dies ist allerdings recht unwahrscheinlich, denn SARS-CoV-2 ist ebenfalls ein Erreger aus der Familie der Coronaviren.

Auf den Seiten vom National Center for Biotechnology Information (NCBI) finden wir die Information:

„Typisch ist die zyklische Wiederkehr bestimmter Coronavirus-Stämme im Abstand weniger Jahre. Koinfektionen von Coronaviren mit anderen respiratorischen Viren (v. a. Rhino-, Entero- und Parainfluenzaviren) sind relativ häufig und führen dann zu einem deutlich schwereren Krankheitsbild, nicht selten auch zu einer stationären Behandlung.“

Es ist deshalb sehr schwierig, die beiden Erkrankungen zu trennen. Da sich im Jahre 2020 aber alles nur auf unser C-Virus bezieht, gibt es halt keine Grippe mehr.

 …die Menschen selber als die Träger ihrer Gesundheit anzuerkennen und sie zu unterstützen und auch finanziell zu befähigen, sich selbst, ihre Familien und Freunde gesund zu erhalten. Soziale Organisationen und die Gemeinde sind dabei als entscheidende Partner im Hinblick auf Gesundheit, Lebensbedingungen und Wohlbefinden zu akzeptieren und zu unterstützen…

[Ottawa-Charta Seite 6]

Außerdem dürfen wir nicht über die Grippe nachdenken, denn der RKI-Chef Lothar Wieler hat uns eingepleut, dass wir keinesfalls und niemals etwas hinterfragen sollen!